Klientzentrierte Gesprächsführung mit Patienten/-innen bzw. Klienten/-innen und deren Angehörigen, Eltern und ihren Kindern

Sa. 26.10.2024 – So 27.10.2024  

Gute, pro­fes­sio­nel­le Gesprächs­füh­rung ist ein wesent­li­cher Bestand­teil des the­ra­peu­ti­schen Behandlungserfolgs.
Es ist die Bezie­hung, die heilt. (Carl R. Rogers)

Inhalt:

  • Pra­xis­na­he und kom­pak­te Ver­mitt­lung der Grund­la­gen der Gesprächs­füh­rung und Kom­mu­ni­ka­ti­on im Allgemeinen
  • Grund­la­gen der Per­son­zen­trier­ten Gesprächs­füh­rung, die ermög­licht in Bezie­hung mit den Pati­en­ten/-innen, Kli­en­ten/-innen zu gehen, um z. B. her­aus­zu­fin­den, war­um emp­foh­le­ne Übun­gen zwi­schen den Behand­lun­gen nicht gemacht werden
  • Moti­vie­ren­de Gesprächs­füh­rung mit der Fra­ge­stel­lung, wann ist sie sinn­voll, wann fin­det Über­for­de­rung oder sogar ein dar­über hin­weg­ge­hen statt und dafür sensibilisieren
  • Wor­an merkt man, ob man die Kli­en­ten/-innen erreicht?
  • Ana­ly­se des eige­nen Gesprächsverhaltens
  • Umgang mit Störungen
  • Metho­den der Intervention
  • Siche­rer, reflek­tier­ter und pro­fes­sio­nel­ler Umgang mit Gesprächs- und Bera­tungs­si­tua­tio­nen sowie schwie­ri­gen Kon­flikt­si­tua­tio­nen im beruf­li­chen Umfeld
  • Ver­trau­en schaf­fen, ver­ste­hen und beglei­ten der Kli­en­ten/-innen, Pati­en­ten/-innen in ihren Sys­te­men, z. B. Fami­li­en, Arbeits­plät­zen mit Ihren Fra­ge­stel­lun­gen, Unsi­cher­hei­ten, Her­aus­for­de­run­gen etc.
  • Sen­si­bel das Erle­ben der Kli­en­ten/-innen, Pati­en­ten/-innen und das eige­ne Erle­ben sowie das Gesprächs­ge­sche­hen wahrzunehmen
  • Ler­nen adäquat, ver­bin­dend und ziel­ge­rich­tet zu Kommunizieren
  • Erler­nung von direkt umsetz­ba­ren Gesprächs- und Inter­ven­ti­ons­tech­ni­ken für eine effek­ti­ve Gesprächs­ge­stal­tung, die die Kom­mu­ni­ka­ti­on leich­ter macht, ver­bin­dend und unter­stüt­zend ist
  • fle­xi­bler und ent­spann­ter Umgang mit schwie­ri­gen Situa­tio­nen, Pati­en­ten/-innen, Kli­en­ten/-innen und deren Ange­hö­ri­gen, Eltern und deren Kindern

Ziel der Fortbildung

Durch das Erlan­gen von Kennt­nis­sen in den oben beschrie­be­nen Gebie­ten und durch die akti­ve Betei­li­gung der Teil­neh­men­den wäh­rend der Fort­bil­dung wer­den deut­lich spür­ba­re sowie nach­hal­ti­ge Erwei­te­rung der Kom­pe­ten­zen in den Berei­chen Kom­mu­ni­ka­ti­on und Gesprächs­füh­rung erreicht sowie die Selbst­re­fle­xi­on gefördert.

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Der chronische Schmerzpatient in der Ergo- und Physiotherapie

Untersuchung, Beurteilung und Behandlung

Sa. 20.07.2024 – So. 21.07.2024  

Chro­ni­sche Schmer­zen sind Erkran­kun­gen, die sich aus unter­schied­li­chen Pro­ble­men ent­wi­ckeln kön­nen. Ortho­pä­di­sche und neu­ro­lo­gi­sche Ursa­chen lie­gen die­sen Chro­ni­fi­zie­rungs­pro­zes­sen häu­fig zu Grun­de. Schmerz­me­cha­nis­men und pro­blemer­hal­ten­de bei­tra­gen­de Fak­to­ren sind sehr indi­vi­du­ell, den­noch haben die­se Pati­en­ten vie­le Gemein­sam­kei­ten. Wesent­lich ist, dass eine Viel­zahl von Bewe­gun­gen, Akti­vi­tä­ten des All­tags und kör­per­li­che Belas­tun­gen Schmer­zen berei­ten und ein­ge­schränkt sind.

Die voll­stän­di­ge Wie­der­her­stel­lung von Funk­ti­on und Leis­tungs­fä­hig­keit ist oft­mals bei hoch chro­ni­fi­zier­ten und beein­träch­tig­ten Schmerz­pa­ti­en­ten unter den her­kömm­li­chen Mög­lich­kei­ten nicht gut mög­lich. Hier bedarf es ande­rer Zie­le und Maß­nah­men wie Res­sour­cen­ori­en­tie­rung, Edu­ka­ti­on und Verhaltensveränderung.

Ziel die­ses Kur­ses ist es, auf der Basis des „Cli­ni­cal Reaso­ning“ Pro­zes­ses, Pati­en­ten mit geeig­ne­tem Assess­ment zu beur­tei­len, Hypo­the­sen zu Schmerz­me­cha­nis­men zu stel­len, bekannt bewähr­te The­ra­pie­kon­zep­te und Maß­nah­men gezielt ein­zu­set­zen und spe­zi­ell für chro­nisch mal­adap­ti­ve Pro­ble­me spe­zi­fi­sche Behand­lungs­an­sät­ze zu erlernen.

Lehrziele:

  • Ken­nen­ler­nen rele­van­ter ana­to­mi­scher und phy­sio­lo­gi­scher Grund­la­gen der Schmerztherapie
  • Ver­ste­hen der Grund­la­gen der Pathophysiologie
  • Ver­traut wer­den mit den Zusam­men­hän­gen zwi­schen theo­re­ti­schen Grund­la­gen und der kli­ni­schen Prä­sen­ta­ti­on der unter­schied­li­chen Schmerzmechanismen
  • Grund­la­gen schmerz­the­ra­peu­ti­scher Maßnahmen

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Ergotherapie bei Demenz – therapeutische Behandlungsansätze

Sa. 27.04.2024 – So. 28.04.2024  

Nach die­sem Semi­nar sind Sie in der Lage, bei demen­zi­ell erkrank­ten Pati­en­ten trans­pa­rent ergo­the­ra­peu­tisch vor­zu­ge­hen. Sie ler­nen die Grund­la­gen demen­zi­el­ler Erkran­kun­gen, Zugangs­we­ge zum Erkrank­ten (Kom­mu­ni­ka­ti­ons­me­tho­den und kör­per­lich-manu­el­le Ansät­ze zur Tie­fen­ent­span­nung) sowie ergo­the­ra­peu­ti­sche Zie­le und Mate­ria­li­en für alle Sta­di­en der Demenz ken­nen – für Behand­lun­gen in der Pra­xis und im Hausbesuch. 

Das Semi­nar besteht nicht nur aus theo­re­ti­schen Grund­la­gen, son­dern auch aus Pra­xis­bei­spie­len und Selbsterfahrung.

  • Grund­la­gen Krank­heits­bild Demenz
  • All­ge­mei­ne Kon­zep­te im Umgang mit demenz­kran­ken Menschen
  • Wahr­neh­mungs­pro­ble­me und deren Auswirkungen
  • Befund­er­he­bung
  • Ziel­set­zung
  • Ein­blick Vagus The­ra­pie, Akupressur
  • Umgang mit her­aus­for­dern­dem Verhalten
  • Vor­stel­lung von Materialien

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